Institute for Response-Genetics (e.V.)

Chairman: Prof. Dr. Hans H. Stassen

Dept. of Psychiatry, Psychotherapy & Psychosomatics

Psychiatric Hospital, University of Zurich

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Trithemius

Stress, Emotionen und allgemeine Gesundheit

Depressionen

Depressionen sind komplexe Erkrankungen, die das Leben der Betroffenen in erheblichem Ausmasse beeinträchtigen und in schweren Fällen lebensbedrohende Formen annehmen können. Etwa jede achte Frau entwickelt irgendwann in Ihrem Leben eine depressive Störung, während die Prävalenz bei Männern nur wenig tiefer liegt. Über die Ursachen depressiver Erkrankungen ist trotz Jahrzehnten intensiver Forschung wenig gesichertes Wissen vorhanden. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich, dass es keine kausalen Therapien gibt. Die derzeit verfügbaren Behandlungsmethoden sind unzulänglich, es gibt in einer beträchtlichen Zahl von Fällen keine Heilung.

Früherkennung und Prävention

Die beste Behandlungsmethode ist der Versuch, es erst gar nicht zu einer depressiven Störung oder Erkrankung kommen zu lassen. Dies umso mehr weil Depressionen häufig und weit überzufällig mit anderen Krankheiten zusammen auftreten, wie z.B. Bluthochdruck und andere Herzkreislaufprobleme, Diabetes oder Asthma. Diese Studie untersucht deshalb bestimmte Muster in allgemeiner Gesundheit und Verhalten der Allgemeinbevölkerung, die das Risiko für depressive Störungen erhöhen (können).

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